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Damit Texel auch bei steigendem Meeresspiegel vor Überflutungen gefeit ist, wurde ein bestehender Deich an der Ostküste mit einer neu angelegten Dünenlandschaft verstärkt. Dieses weltweit einzigartige Projekt kann man ab sofort zu Fuß und mit dem Rad entdecken.
Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Seit Kurzem erstreckt sich ab dem Fährhafen ‘t Horntje bis zum Fischereihafen in Oudeschild ein Dünengebiet. Im Rahmen von Hochwasserschutz-Arbeiten an der Ostküste wurde es neu angelegt, um den Prins Hendrik-Deich zukunftssicher zu machen. Diese besondere Deich-Dünen-Kombination ist bisher weltweit einzigartig. Zusätzlich entstanden auf diese Weise rund 200 Hektar neue Natur an der Wattenseite von Texel.
Seit Mitte Juni ist es möglich, dieses Gebiet über einen 3 km langen Radweg zu erkunden, der durch die Dünen hindurch und über den Deich verläuft. Gleichzeitig wurde damit auch ein neuer Wanderweg eröffnet, der teilweise durch das neue Dünengebiet führt und unter anderem an einem Vogelbeobachtungspunkt vorbeikommt. Dieser Wanderweg schließt sich an einen bereits bestehenden Weg von ungefähr 1 km rund um das Naturgebiet Ceres an.
Ob bei einer Wanderung oder einer Radtour: Lohnenswert ist auch der Besuch des Erlebniszentrums oben auf dem Deich in Höhe des Pumpwerks Prins Hendrik. Von hier aus hat man einen spektakulären Ausblick und kann zugleich mehr über dieses außergewöhnliche Projekt erfahren. Der Vorteil: Dank des neuen Naturgebiets bleiben auf Texel künftig nicht nur die Füße schön trocken, sondern auch vielerlei Wattvögel werden hier eine Heimat finden. Außerdem geht man davon aus, dass auch Stichlinge und Garnelen ihren Weg hierhin finden.