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Einen spannenden Einblick in die Seefahrtsgeschichte der Insel findet man im Inseldorf Oudeschild beheimateten Museum Kaap Skil. Zwei aktuelle Ausstellungen widmen sich besonderen Fundstücken, die aus jahrhundertealten Wracks vor der Küste von Texel geborgen werden konnten.
400 Jahre alter Silberbecher
2016 war es die Sensation schlechthin: das Seidenkleid aus dem „Palmholz-Wrack“ vor der Küste Texels. Nach 400 Jahren auf dem Meeresboden befand es sich noch nahezu im Originalzustand. Ebenso an Bord war ein vergoldeter Prunkbecher aus Silber, der ab sofort im Kaap Skil seine Geschichte enthüllt. Er ist mit getriebenen Blumenmotiven und Maskarons - Dekors, die ein Gesicht darstellen, - verziert. Diese Details kann man auf einem Touchscreen vergrößern, um sie sich ganz genau anzusehen. Der Becher ist im Rahmen der Ausstellung „Duiken in details“ (dt. Tauchen in Details) nun für ein halbes Jahr auf Texel zu sehen.
Tropische Ausrüstung
Eine weitere Unterwasser-Sensation: das 2005 vor Texel entdeckte „Scherbenwrack“. In der gleichnamigen Ausstellung können Museumsbesucher besonders ausgefallene Fundstücke bewundern. Neben tausenden Scherben holten Taucher Objekte wie Buschmesser, Spaten und Dechseln aber auch Sonnenschirme, Geschirr und Jenever-Flaschen zu Tage, die für das Leben auf einer Tropen-Plantage bestimmt waren. Bei dem Wrack handelt es sich wahrscheinlich um die vor Texel gesunkene Pieter Anthony, die 1822 mit dem Endziel Suriname aus Amsterdam losgefahren war.
Museums-Preview auf der Fähre
Schon auf der Überfahrt zur Insel kann man sich einen Vorgeschmack auf die Ausstellungen im Kaap Skil holen. Rund ein Jahr lang präsentiert sich das Museum auf der Fähre „Texelstroom“ in mehreren Vitrinen. Hierbei werden wichtige Aspekte der maritimen Geschichte der Insel am Beispiel historischer Schiffswracks und ihrer Ladung beleuchtet und zugleich auf das einzigartige Wattengebiet verwiesen, welches die Fähren täglich durchkreuzen.
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