
Nirgendwo sonst in Europa stehen Fahrern von E-Autos mehr Ladesäulen zur Verfügung als in den Niederlanden. Doch auf der Watteninsel Texel bricht man diesen Rekord mit links: Hier ist die Dichte der Ladesäulen für E-Mobilisten sogar so hoch wie an keinem anderen Ort auf der Welt.
Mit 162 Quadratkilometern ist Texel die größte der westfriesischen Inseln. Doch das Eiland steht nicht nur mit seiner reinen Oberfläche an erster Stelle, auch in punkto E-Mobilität zählt Texel zu den Spitzenreitern. Denn mit 274 öffentlichen E-Tankstellen an insgesamt 94 Standorten (Stand August 2024) bietet die Insel die höchste Ladesäulendichte der Welt. Das heißt umgerechnet eine Ladesäule pro 0,6 Quadratkilometer. Und im Badeort De Koog gibt es sogar eine Schnelllade-Station.
Auf Texel selbst waren im vergangenen Jahr 257 E-Autos registriert, das heißt, es gab weniger einheimische E-Mobilisten als öffentliche Ladesäulen. Hinzu kommt noch eine Vielzahl privater E-Ladestationen, die in der ursprünglichen Rechnung nicht hinzugezogen wurden. Für Fahrer von E-Autos ist Texel demnach ein wahres Paradies. Insbesondere für die zahlreichen Touristen, die auf Texel somit ausreichend Möglichkeiten finden, den Akku für die Rückfahrt wieder aufzuladen.
Eine weitere gute Nachricht: Die meisten Besucher werden nicht mehr als einmal eine E-Ladesäule benötigen. Denn ein 146 km langes Netz gut ausgebauter Radwege bietet beste Bedingungen dafür, das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad durch den Urlaub zu cruisen. Durch viele der abwechslungsreichen Naturgebiete der Insel führen idyllische Radwege, die einen an viele ganz besondere Orte führen, die man mit dem Auto nie entdecken würde.
Möchten Sie persönliche Tipps für Ihren Urlaub? Dann melden Sie sich für den Newsletter an